Luzide Schattenköniginnen

Von der Frauenherrschaft zur Männerherrschaft

Geschrieben am Weltfrauen-Tag 2020 unter Einfluss des Vollmonds

Vor vielen tausend Jahren lebten Männer und Frauen in allen wichtigen Teilen einer modernen Gesellschaft mehr oder weniger ausgeglichen und harmonisch miteinander.

Frauen waren schon immer offener für Spiritualität und hatten einen besseren Zugang zu ihrem Höheren Selbst als Männer. Sie kannten sich sehr gut aus in den vielen Themen und Künsten der inneren Heilung, des spirituellen Wachstums und der Kundalini-Erweckung durch kraftvolle Energietechniken, heilige Sexualität oder heilige Kräuter und Entheogene.

Die meisten Männer zogen es vor, sich mit anderen Themen zu beschäftigen, sie wollten lieber die geheimnisvollen Details der dreidimensionalen Welt um sich herum entdecken und dabei lernen, wie wir unser Leben vor allem technisch fortschrittlicher gestalten können. 

Ganz offenkundig hat die Denkweise der Männer zu vielen großen Errungenschaften in unseren mathematischen und logisch-rationalen Wissenschaften und zu vielen technischen Erfindungen der letzten Jahrtausende geführt.

Doch diese Interessen hielten die Mehrzahl der Männer davon ab, sich eingehender mit ihrem eigenen höheren oder göttlichen Selbst zu beschäftigen. Sie waren einfach nicht so sehr an den höherdimensionalen Weisheitslehren interessiert, die die Frauen für sich entdeckten.

Aufgrund ihrer intensiven spirituellen und energetischen Praktiken machten Frauen eine rasante innere Entwicklung durch. Überall auf der Welt wurden sie von den Männern für ihre gute Verbindung zu ihrem Höheren Selbst und damit für ihre weit entwickelten göttlichen und heilenden Kräfte gepriesen und verehrt.

Sie waren außerdem für ihre gute Haushaltsführung, eine gerechte Verwaltung von Land und Gut und auch als wichtige Mediatoren bei kleineren und größeren Streitereien bekannt.

Einst herrschten Frauen über diese Welt

Im Laufe einiger Jahrhunderte führte dies dazu, dass Frauen nach und nach zu immer mehr Ruhm, Einfluss und Macht auf der Welt kamen.

Obwohl es auch damals einige sehr erleuchtete Männer gab, wurden Frauen am Ende viele hundert Jahre lang die weisen und heiligen Königinnen und Hohepriesterinnen vieler Ländereien.

Doch nur wenige dieser Frauen hatten ihre inneren Schattenanteile vollständig geheilt und integriert, und einige wollten mit den Männern nicht mehr im gleichen Maße teilen wie zuvor.

Mit der Zeit verwandelten sich manche Frauen von heiligen und luziden Königinnen der Weisheit und Gerechtigkeit in eine böse und dunkle Richtung. Ihre Persönlichkeiten verhärteten sich immer mehr, und nach und nach wurden die machtvollsten unter ihnen zu erbarmungslosen Herrschern über die Menschheit.

Unter ihrer Regentschaft wurden Männer grundsätzlich schlechter behandelt als Frauen. Später hielten sich diese luziden Schattenköniginnen sogar Männer als ihre Sklaven.

Eines Tages begann eine Rebellion der größtenteils männlichen Sklaven gegen die heiligen Königinnen und Hohepriesterinnen. Nach vielen blutrünstigen Tagen gewannen die Männer schließlich diesen großen Krieg.

Männer übernahmen die Macht und Verantwortung über alle wesentlichen Teile der Gesellschaft

Leider hatte die neu gebildete Regierung der siegreichen Männer keine Ahnung, wie sie die Länder regieren und führen sollten, denn vorher haben meistens Frauen alles getan, was mit wirtschaftlicher und politischer Macht, Heilung und spirituellem Wachstum zu tun hatte.

So hielten die regierenden Männer einige neutrale und kooperationswillige Königinnen für kleinere Teile der Welt verantwortlich, damit sie von ihnen lernen konnten, wie man Land und Gesellschaft regiert.

Die Männer änderten die Gesetze, die Religionen und die Wissenschaften. Sie verbannten die meisten weiblich-orientierten Richtungen wie Schamanismus, heilige Hexenkunst und vieles mehr aus dem Gesellschaftsleben. 

Aufgrund ihrer Angst vor “unheimlichen Mächten” verboten sie das Studium und die Praxis dieser Themen und belegten diese sogar mit der Todesstrafe.

Stattdessen etablierten sie nun Mathematik, Physik, Biologie, Geographie, Geschichte und Philosophie als wichtigste Studienfächer an Schulen und Universitäten. Nur Kunst, Sprachwissenschaften und Theater wurden als übrig gebliebene weibliche Anteile des einst ausgeglichenen gesellschaftlichen Lebens erhalten.

In den Kirchen kopierten die Männer so gut sie konnten die Teile der religiösen Schriften, die von Männern praktiziert werden konnten.

Alles andere wurde herausgestrichen.

Und natürlich würden sie niemals wieder einer Frau erlauben, sich in spirituellen oder religiösen Dingen auf die gleiche Höhe zu erheben wie ein Mann.

Die Männer hatten viel Wut und Hass gegen die ehemals grausamen Herrscherinnen, so dass sie alle Spuren und Beweise von besonderen Heiler- und Schöpfungsfähigkeiten der Frauen in den heiligen Schriften, Riten und Ritualen ausradierten.

Aus dem Vaterunser-Gebet entfernten sie alle Hinweise darauf, dass ursprünglich auch gleichermaßen zur Heiligen Mutter gebetet wurde und ließen nur den Himmlischen Vater stehen.

Damit ging ein Großteil der ursprünglichen Bedeutung über die harmonische Balance zwischen allen männlichen und weiblichen Energien, außerhalb wie innerhalb, verloren.

Im Christentum wurde die Geschichte von Adam und Eva und dem Apfel im Paradies erfunden. Eva soll vom verbotenen Apfel gegessen haben, einer Frucht vom Baum der Erkenntnis.

Mit dieser einfachen Geschichte wurde die sogenannte Erbsünde geschaffen, die Frauen jahrhundertelang verurteilte und dafür sorgte, dass sie sich von allen wichtigen Verantwortlichkeiten fernhalten mussten, zumindest solange, wie die abrahamischen Kirchen ihre Macht in der Gesellschaft behielten.

Die damals Verantwortlichen entfernten auch viele Bezüge zum Höheren Selbst aus den heiligen Schriften. Sie hatten ja erfahren, wohin es führt, wenn man sich zuviel mit seinem Inneren beschäftigt. Die Frauen waren am Ende verrückt! So etwas durfte nicht wieder mit Menschen passieren.

Etwas später wurde auch noch die Reinkarnationslehre weitestgehend aus den Schriften verbannt. Die Menschheit sollte nicht mehr das Gefühl haben, sie müssten sich zu irgendetwas Besserem entwickeln, und es sollte auch niemand über frühere Leben sprechen, in denen alles anders war. 

Auf diese Weise ließ sich die Macht am einfachsten erhalten.

Von Zeit zu Zeit wurde das Patriarchat von neu erwachten weisen Frauen bedroht, die einige der enormen spirituellen und heilenden Kenntnisse aus den alten Zeiten bewahrt hatten und diese heimlich in den Wäldern und kleinen Dörfern praktizierten. 

Einige weise Frauen begannen, wieder Einfluss in der Gesellschaft zu gewinnen.

Das Bild der mit dem Teufel tanzenden bösen Hexe und die darauf folgende grausame Hexenjagd war eine sehr mächtige und viel gefürchtete Schöpfung christlicher Kirchenmänner, um Frauen wieder in ihre Schranken zu verweisen.

Viele hunderttausend Frauen, manche sagen, es waren mehrere Millionen, wurden gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil sie über “gefährliches” altes Wissen verfügen könnten. 

Gefährlich war dieses Wissen natürlich nur für die Männer, die ihre Macht nicht verlieren wollten, denn die meisten Frauen nutzten ihre Kenntnisse weitestgehend zum besten Wohle der Menschen.

Wir haben viel vergessen

In unserer heutigen Zeit werden Frauen wieder langsam in wichtigere Teile der Gesellschaft eingeführt.

Doch das von Männern erschaffene System von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Religion ist starr und verkrustet, und es wird nur diejenigen Frauen erfolgreich werden lassen, die sich an die rein logische Denkweise und die Hierachie der männlichen Vorväter anpassen können.

Da bleibt für umfassende Veränderungen von weiblicher Seite nur ganz wenig Luft.

Liebe Männer jener Tage, anstatt von einst grenzenloser weiblicher Weisheit werden wir nun von eurer damals erschaffenen starren Logik- und Wissensherrschaft regiert. 

Dieses System prägt uns von Geburt an. Darum glauben viele von uns heutzutage nur noch an logisch strukturiertes und wissenschaftlich bewiesenes Wissen. Den Zugang zu allen nicht rational-begründbaren Lehren über energetische Heilkräfte sowie alternative innere Einsichten und tiefe innere Weisheiten haben viele Menschen dagegen verloren.

Doch zum Glück ist die Menschheit derzeit dabei, sich Schritt für Schritt an das alte spirituelle und energetische Wissen aus alten Zeiten zu erinnern. Und das ist sehr gut für uns. 

Wir können nur dann wirklich aufwachen und zu unserem inneren höheren und göttlichen Selbst zurückkehren, wenn wir wieder das gesamte Spektrum der früheren Lehren und Praktiken in unsere Spiritualität und unser tägliches Leben einbeziehen.

Sogar unser Bewusstsein ist männlich orientiert

Unser Unterbewusstsein repräsentiert unsere weiblichen und empfangenden Teile des Bewusstseins. Mit der Vorsilbe “Unter” scheint es jedoch etwas Niedrigeres oder weniger Wertvolles zu sein als unser männlich orientiertes, strukturiertes und logisch agierendes Tagesbewusstsein.

Warum nennen wir unser Unbewusstes in Zukunft nicht einfach Mondbewusstsein und unser Tagesbewusstsein wird zum Sonnenbewusstsein… 

Mit der Vereinigung und Harmonisierung dieser beiden Anteile in uns erleben wir das Überbewusstsein, mit dem wir wertvolle Erkenntnisse und Lösungen für die vielen Probleme unserer heutigen Zeit erhalten können.

Wir können jetzt aufwachen und Schritt für Schritt wirkliche Veränderungen in unserer Gesellschaft anstreben, in Religion, Bildung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und auch in unserer Art zusammen zu leben und die Welt zu teilen.

Dazu müssen wir zunächst einmal zulassen, dass die früheren heiligen weiblichen Praktiken einen größeren Platz in unseren vorkonditionierten und oftmals viel zu engstirnigen logischen Denk- und Lebensweisen finden können.

Wir sollten dringend die alten Lehren des heiligen Schamanismus, der heiligen Sexualität, der heiligen Weissagungen und allen voran der inneren Auferstehung und Vereinigung mit dem Höheren Selbst wiederentdecken und dieses uralte Wissen wieder in unser tägliches Leben einbinden.

Es wird uns helfen, unsere aufgewühlte Welt zu einer besseren Harmonie zu führen. 

Nach vielen Jahrhunderten hat uns unsere unausgewogene Denkweise allmählich zu immer größeren Problemen in dieser Welt geführt: Kriege, Hunger, Burnout, Armut… und Mutter Erde leidet unter der enormen Belastung, die wir ihr auferlegen.

Logik und Effizienz sind in vielen Bereichen wichtig. Aber wir dürfen nicht zu Sklaven dieser einseitigen Bewusstseinsebene gemacht werden.

Es wird Zeit, dass wir ganzheitliches und überbewusstes Denken und Leben lernen. 

Beginnen wir mit uns selbst

Lasst uns zuerst unser eigenes inneres Gleichgewicht und unsere innere Heilung finden.

Dafür halte ich es eine gute Idee, wenn wir lernen, mit unserem eigenen Höheren Selbst in Kontakt zu treten, und zwar in personifizierter Form als innere göttliche Mutter und inneren göttlichen Vater.

Unsere Geschichten und Mythen über die vielen Götter und Göttinnen der alten Zeit sind Überbleibsel der Überlieferungen von erleuchteten Frauen und Männern. Sie fanden ihr Erwachen, indem sie ihrem Herzen, ihrer inneren Stimme, ihrer inneren intuitiven Führung folgten.

Die männlichen Sieger des großen Krieges gegen das Matriarchat vertrauten ihren eigenen inneren Kräften nicht allzu sehr. Stattdessen zogen sie es vor, ihre göttlichen Wahrnehmungen lieber auf die äußere Welt zu projizieren. 

Sie verehrten Madonnenskulpturen und beteten zum göttlichen Vater im Himmel. 

Wenn man lange und konzentriert genug eine heilige Statue oder ein Kreuzsymbol anbetet, kann auch dies schließlich das Herz erwärmen, innere Heilung bewirken und auf diesem Umwege irgendwann zur Vollkommenheit und Heiligkeit einer Person führen.

Doch diese äußeren Ersatzdarstellungen waren immer nur als Symbol für unser inneres Gespräch mit dem eigenen Höheren Selbst gedacht. Was uns heilig machen kann, ist die tiefe, liebevolle Verbindung mit unserer inneren Göttin und unserem inneren Gott, also mit unserem Höheren Selbst.

Wenn wir auf allen Ebenen unseres Lebens daran arbeiten, unsere männlichen und weiblichen Anteile zu harmonisieren, werden wir nach und nach automatisch unseren ganz persönlichen Weg zu innerer Heilung, innerer Führung und innerem Wachstum finden.

Wohin können wir von hier aus gehen?

Ist die Geschichte, die ich gerade hier erzählt habe, in allen Einzelheiten völlig wahr? 

Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich weiß nur, dass ich in letzter Zeit eine Menge passender historischer Fakten und Hintergründe in meine Bewusstseinswiege gelegt bekommen habe, und dass dieser Text daraufhin ganz ohne meine logische, bewusste Planung “zufällig” am Weltfrauentag und während eines Vollmonds entstanden ist.

Aber ist es wirklich wichtig, ob jedes Detail der Geschichte wahr ist?

Wenn wir nicht zuerst in uns selbst und dann auch in allen Gesellschaftsstrukturen nach einem neuen harmonischen Gleichgewicht streben, werden wir Menschen uns am Ende wahrscheinlich auf die eine oder andere Weise umbringen. 

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, wie Mutter Erde die dringend notwendige Veränderung finden kann, um wieder in einen ausgewogenen Zustand zu gelangen.

Wir brauchen einen großen Wandel. Damit dies friedlich geschehen kann, können wir nur mit unserer persönlichen inneren Heilung und Entwicklung und unserem eigenen, inneren Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Energien und Anteilen beginnen.

Ich bin fest davon überzeugt, wenn wir uns an das alte Wissen unserer Vorfahren zurückerinnern, es wiederentdecken, miteinander teilen und mit unserem heutigen Bewusstsein neu beleben, dann können wir sehr schnell unser inneres Gleichgewicht wiederfinden und damit letztlich auch die negative Entwicklung auf diesem Planeten umkehren.

Dazu wäre es eine sehr gute Idee, wenn wir uns in kleinen Gruppen von Gleichgesinnten in harmonischen Heilkreisen zusammenfinden, wenn wir uns dort regelmäßig treffen und uns gemeinsam bei unseren inneren Entwicklungsprozessen unterstützen.

In diesen Kreisen würden wir unsere innere Heilung und unser spirituelles Wachstum beschleunigen, und wir hätten einen Ort, um uns auf tiefer Ebene miteinander zu verbinden.

Aufgeschlossene und empathische Menschen würden gemeinsam alte Heiltechniken und Rituale üben, wir würden unsere Erfahrungen teilen und könnten uns mehr und mehr an das heilige Wissen unserer Vergangenheit erinnern.

Healer & Creator ist wahrscheinlich uralt

Ich glaube, die Healer & Creator-Technik ist eine der sehr alten Heiltechniken, die die längst vergessenen Göttinnen und Götter der Vergangenheit erfolgreich für ihre eigene innere Heilung, für ihr spirituelles Wachstum und für ihre Erleuchtung eingesetzt haben.

Vor vielen Jahren habe ich diese wunderbare Heil- und Energietechnik eines Morgens im Moment des Aufwachens intuitiv erfühlt.

Innerhalb einer Millisekunde unbegrenzter Klarheit sah und spürte ich den genauen Prozess, um Qi oder Universelle Lebensenergie zu kanalisieren und zu fokussieren, um sie dann auf verschiedene Weise nutzen zu können.

So universell die alles umgebende und durchdringende Lebensenergie ist, so vielseitig sind die wunderbaren Möglichkeiten dieser Heil- und Energietechnik. 

Wir können mit ihr energetische Felder erschaffen, die uns und andere innerlich heilen, harmonisieren und transformieren.

Ich habe H&C viele Jahre lang alleine benutzt und praktiziert, bis ich verstanden habe: Dieses Wissen ist nicht nur für mich gedacht. Jeder, der sich der energetischen Welt öffnen will, sollte sie erlernen und nutzen können.

Healer & Creator ist jedoch nur eine von vielen alten Techniken, die wir wiederentdecken können. Andere spirituelle Lehren stammen zum Beispiel von den Wicca, den Womb Shamans und Womb Priestesses und vielen anderen lange vergessenen inneren Heiltraditionen.

Gemeinsam können wir uns auf die Reise zu uns selbst machen.

Schritt für Schritt verändern wir uns selbst, und damit auch die gesamte Welt, denn alles ist mit allem verbunden.


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