In unserem Körper leben deutlich mehr Bakterien und andere Mikroorganismen als wir Zellen haben.
Aufgrund ihrer geringen Größe wiegen Bakterien weniger als Körperzellen, doch in ihrer Summe tragen wir um die zwei Kilogramm Bakterien mit uns herum, soviel wie ein zu früh geborenes Baby.
Ohne diese Bakterien könnten wir nicht überleben. Und doch kümmern wir uns reichlich wenig um eine gute Kooperation oder überhaupt erstmal um Verständnis mit ihnen.
Wir nehmen unser Bewusstsein und unseren Körper als gemeinsames Team wahr. Aber zu unserem Körper gehören eben auch aus sehr, sehr viele Bakterien und andere Kleinstlebewesen.
Wir sind voneinander abhängig, wir sitzen im gleichen Boot, den wir Körper nennen.
Wir sind ein System.
Gutartige und schädliche Bakterien
In einem gesunden Menschen leben überwiegend gutartige Bakterien. Viele von ihnen generieren wichtige Stoffwechselprodukte für uns und halten unser Immunsystem stabil.
Hoffentlich finden Forscher bald heraus, welche schlimmen Krankheiten der Menschheit von einem Komplettaustausch der Darmflora, also einem Austausch sämtlicher dort lebender Lebewesen, so stark profitieren würden, dass sie danach mit gesunder Ernährung ganz von selbst ausheilen würden.
Unser Körper funktioniert gut, wenn es unsere Bakterien und Kleinstlebewesen gut in uns haben.
Nachdem ich zuckerabstinent geworden bin, habe ich da mal reingespürt. Ich fühlte in meinem Inneren, dass die früheren kohlenhydrat- und zuckerhungrigen Bakterien in mir deutlich aggressiver agierten als die neuen gemütlichen gemüseversessenen Bakterien…
Die Zuckerliebhaber sind sozusagen die Bullies, die immer in der ersten Reihe stehen wollen und die gemüseliebenden Bakterien herumschubsen.
Nachdem ich meine Zuckermäuler losgeworden bin, kenne ich gar keine Heisshunger-auf-Irgendwas-Attacken mehr.
Und ja, ich möchte, dass es meinen jetztigen Bakterien und Kleinstlebewesen gut in mir haben. Sie sind meine Freunde.
Wir verstehen uns gut und wir haben eine Art Abkommen geschlossen. Sie bedrängen mich nicht mit irgendwelchem drogenähnlichen Verlangen alle paar Stunden nach Zucker und anderem Krams. Und dafür kümmere ich mich besonders gut um sie. Ich ernähre sie gut, mit gesunder, frischer Nahrung statt mit billig produzierten Industrieprodukten.
Wir sind ein Team!
Um sich wirklich selbst lieben zu können, müssen wir uns auch um unsere in und mit uns existierenden Bakterien und Kleinstlebewesen gut kümmern.
Ich frage mich gerade, ob genügend Wissenschaftler auf der Welt gerade erforschen, wie es unseren allerkleinsten Mitbewohnern geht, wenn sie zum Beispiel fast nur noch mit „Pflanzenschutzmitteln“ behandeltes Gemüse zu essen bekommen?
Wie reagieren unsere Bakterien und andere Kleinstlebewesen eigentlich auf andauernde Angst und Panikmache in den Medien?
Oder bekommen unsere Bakterienstämme möglicherweise zuviel Stress, wenn man sich zu lange in einem 5G-Mobilfunknetz aufhält? Und wie reagieren sie darauf?
Sterben sie dann schneller oder produzieren sie als Gegenantwort aggressive Schadstoffe in uns? Oder replizieren sie sich vielleicht unkontrolliert und richten damit Schaden im Körper an?
Wie reagiert unser Immunsystem darauf, das ja auf ein harmonisches Zusammenleben mit unseren gutartigen Bakterien angewiesen ist?
Neue Technologien werden leider immer nur an Körperzellen getestet, also an der physischen Masse des Menschen. Und nicht an unseren Bakterien, an unseren Mitbewohnern, ohne die wir nicht lange überleben würden.
Es wäre ja schön, wenn wir sie einfach mal direkt fragen könnten, wie sie mit Monsanto, 5G-Bestrahlung oder der derzeitigen permanenten Panikmache in den Medien zurechtkommen, ob sie das alles ganz harmlos finden?
Und was ist mit Liebe?
Und wie reagieren die Bakterien und Kleinstlebewesen eigentlich auf herzensbetonte Gefühle von Harmonie, Freude und Liebe?
Und wie geht es ihnen, nachdem man Healer & Creator praktiziert hat?
Anders?
Ach ja?
Dann sollten wir vielleicht ein bisschen mehr Rücksicht auf die Kleinsten und Schwächsten in uns nehmen.
Wir sind ja eine Kooperation.
Wir können ohne sie nicht, und sie können nicht ohne uns.
WIR müssen da eine Einigung miteinander finden.
Mein Aufruf: Bitte kümmere dich gut um dich!
Erhöhen wir unsere eigene innere Schwingung.
Ernähren wir uns gesund und nahrhaft.
Halten wir uns im Arm.
Geben wir uns Liebe.
Öffnen wir uns.
Wir sind Heiler und Schöpfer.
Wir können uns unser uraltes Wissen Schritt für Schritt zurückholen.