Mina und ich leben jetzt seit fünf Wochen im Gefängnis. Es ist schön hier. Wir haben zumindest einen Garten.
Es gibt Tausende von Menschen, deren Gefängnis ist viel kleiner. Die müssen sich erst recht eingesperrt fühlen.
Ausgang haben wir ja nur, wenn wir etwas zum Essen einkaufen müssen. Andere Geschäfte haben sowieso nicht auf und wer irgendwo erwischt wird, zahlt hohe Strafen.
Hätte mir jemand vor ein paar Jahren erzählt, dass so etwas überhaupt möglich wäre, hätte ich ihn vielleicht als Verschwörungstheoretiker abgetan. Dann müsste ich mir jetzt auch noch selbst verzeihen.
Die Dinge sind so, wie sie sind. Und jede Situation und jede Wahrheit hat immer mindestens zwei Seiten.
Da die Welt nicht schwarz-weiss ist, gibt es sogar immer unendlich viele Perspektiven. Da stößt allerdings unser Gehirn leider (noch?) an seine Vorstellungskapazitäten.
Was macht man, wenn man eingesperrt ist?

Man geht nach innen.
Im Inneren findet man unendliche Freiheit.
Ich glaube, viele Menschen haben in diesen Zeiten einen ganz neuen Zugang zu ihrem Inneren bekommen.
Einige brauchten die Ruhe ganz dringend, weil sie ihr stressiges und arbeitsreiches Leben bereits vollkommen erschöpft hatte. Dann tut es gut, wenn man mal verschnaufen und in Ruhe über alles nachdenken kann, zum Beispiel über die eigenen Lebenswerte.
Bei anderen standen und stehen gerade viele innere Reinigungsprozesse an, mit denen alte Gefühlsmuster und emotionale Wunden wieder auf den Tisch kommen, damit sie geheilt werden können.
Viele spüren auch energetisch eine Veränderung, möglicherweise so ein leichtes Kribbeln in allen Zellen. Ich fühle es jetzt selbst: Mutter Erde durchlebt wohl tatsächlich gerade einen feinstofflichen Schwingungsanstieg, und sie lässt uns daran teilhaben.
Doch wir können von diesen hochschwingenden Energien nur wirklich profitieren, wenn wir uns dafür öffnen können. Wir müssen lernen, zu einem offenen Kanal zu werden.
Das geht übrigens erheblich leichter, wenn wir zuvor genügend seelische und emotionale Wunden in uns geheilt haben.
Aus diesem Grunde berichten zur Zeit so viele Menschen über so viele merkwürdige „Zufälle“ in ihrem Leben. Es sind Synchronizitäten, damit wir aufwachen können.
Die Situationen in unserem Äußeren geschehen so, damit wir nach innen schauen. Und damit wir in unserem Inneren auch unsere Schattenseiten wahrnehmen, die wir jahrelang weggesperrt hatten.
Weggesperrt? Hmmm… Sollte es da einen Zusammenhang geben, dann geschieht es uns ganz recht, für ein paar Wochen oder Monate oder Jahre eingesperrt zu sein… 😉
Stärke deine feinstofflichen Energieleitbahnen
Ich praktiziere mehrmals am Tag Healer & Creator und kann es wirklich nur jedem empfehlen. Meine feinstofflichen Energieleitbahnen (nadis) werden jeden Tag ein bisschen kräftiger. Mein Energiekörper wird jeden Tag ein bisschen reiner und feinschwingender.
Ich lasse mich von Synchronizitäten durch den Tag führen und lerne täglich neue Dinge dazu. Manchmal sind die sogar so fernab von meinen bisherigen Denkmustern, dass mich solche Wahrheiten und Perspektiven vor ein paar Jahren noch überfordert hätten.
Es läuft alles sehr schnell gerade. Vielleicht empfinde ich das aber auch nur so, weil ich mein Bestes gebe, mich auf die neuen Schwingungen von Gaia einzustimmen.
Es sind wunderbare neue Yin-Energien, die jetzt kommen. Die kamen ja auch ein bisschen kurz in den letzten paar Jahrtausenden.
Darum fällt es mir auch heute ganz leicht, eine Entscheidung zu fällen, wie viele Stunden ich mich heute um die alte Welt mit all ihrem derzeitigen geschmacklosen Lug und Betrug kümmern möchte und wieviel Zeit ich meiner neuen inneren Welt der Freiheit schenken möchte.
Denn in meinem Inneren kann ich lernen, Dinge zu erschaffen oder meine fortlaufende Heilung anzuregen.
Und das klappt jeden Tag besser und besser.
Wir sind Heiler und Schöpfer.
Wir müssen uns nur daran erinnern.