(Dies ist nur eine Perspektive von vielen, die vielleicht gleichzeitig als richtig und wahr wahrgenommen werden können.)
Manchmal suche ich nach Wegen, mein Licht und meine Frequenzen ganz bewusst herunterzudrosseln. Das hat seinen Sinn, in den letzten Wochen wurde mir nämlich manchmal alles zu viel, zu schnell, zu intensiv.
Wenn ich glauben darf, was ich in meinen schamanischen Zeremonien und inneren Prozessen der letzten Monate wiederholt gesehen und erlebt hatte, war es mein schrittweises Überwinden der letzten Ängste vor meinem eigenen inneren Licht. Es hat mich bereits zum intensiven und langen Purging, Schütteln und Zittern gebracht. Vorher hatte ich nie geglaubt, dass wir solch eine große Angst vor unserer eigenen Vollkommenheit und Göttlichkeit haben könnten.
Wenn wir weit genug nach Innen reisen und dabei unser Herz weit genug öffnen, wenn unsere Ego-Persönlichkeit in den Hintergrund treten darf und wir ganz in unsere Avatar-Frequenz eintauchen (Engelmenschen: in unsere Erzengel-Frequenz), dann hört das innere Sehnen auf. Dann sind wir da. Ich tauche dann in die Frequenz der Babajifamilie ein, der Meister des Lehrers (Lahiri Mahasaya) des Lehrers (Sri Yukteswar) meines Lehrers (Paramhansa Yogananda).
Aus meiner Sichtweise gesehen ist jeder von uns Teil einer Avatar- oder Erzengel- oder anderer Urfamilie, und mit uns gehören noch viele andere Seelen dazu. Wir sind alle zusammen eine Babajifamilie, wenn wir uns dieser Frequenz am nächsten fühlen, obwohl wir uns vielleicht nie selbst als Einzelseele mit dem höchsten Namen der Urfrequenz benennen würden. Wir sind eine Färbung, ein bestimmter Frequenzbereich einer göttlichen, liebe- und lichtvollen und vollkommenen Urfamilienseele.
Andere Seelen fühlen sich intuitiv mehr mit anderen Avatar- oder Erzengelfamilien verbunden, es zieht sie dorthin, egal ob zu Krishna, Jesus, Mohammed, Buddha, Uriel oder Metatron.
Wir stammen von diesen Urfamilien der Göttlichkeit ab und dorthin gehen wir wieder. Konkret bedeutet das: Wir werden (wieder) zu Krishna, Jesus, Mohammed, Buddha, Uriel oder Metatron, jedoch in unserer eigenen persönlichen Färbung. Ich nehme je nach eingenommenen Perspektivwinkel den Nils-Babaji oder auch den DaNaNí-Babaji wahr. Wir sind viele. Andere Seelen werden den Klaus-Dieter-Babaji oder den Sarah- oder Miriam-Babaji oder Canela-Gaia-Babaji wahrnehmen und eines Tages zu diesem werden, ob in diesem Leben, im Dazwischen oder im nächsten.
Wir dürfen zu dem werden, wer wir sind.
Zeit gibt es dann nicht mehr, nur noch perfekte Synchronisation. Polarität existiert, doch wir stehen „über“ ihr, bringen sie mit unseren Wahrnehmungen und unserem Sein in eine fortlaufende Balance. In diesen Momenten wartet unser gesamtes Universum auf die Entscheidung, wohin wir wachsen möchten: Werden wir zu unserem innersten Herzenskern, werden wir uns nach innen wenden oder werden wir unsere Kräfte in unser Außen geben?
Unser Außen ist auch unser Innen, nur eine Spiegelung. Wir erkennen das WIR SIND, das aus dem ICH BIN hervorkommt.
Abweichungen von unserem innersten Zentrum werden uns intuitiv gezeigt, so dass wir uns immer wieder zurück in die Herzensmitte bewegen können. Manchmal nutzt das Universum sogar lautes Autohupen oder andere Geräusche, ob in 3D, dem „dritten Ohr“ oder dem sechsten Sinn gehört, um uns zu zeigen, dass wir uns gerade zu weit aus dem Zentrum herausschwingen und die Spirale enger halten sollten. Oder wir erfahren einen anderen „kosmischen Zufall“, ganz speziell auf uns ausgerichtet.
Diese Herzensmitte wird zum Zentrum unseres gesamten Multiversums. Alles existiert nur aus uns heraus. Wir werden zum Weltenschöpfer oder Weltenzerstörer, unsere Frequenzen und höherbewussten Emotionen entscheiden den Weg, den wir nehmen. Wenn wir atmen, dann atmet unser gesamtes Multiversum.
Einmal Neugeboren und zurück
Doch die ein- oder gar mehrmalig im eigenen Körper erlebten Erfahrungen allein machen uns noch nicht zum Heiler und Schöpfer in Fleisch und Blut. Als nächstes kommt das Leben und bittet um Integration, Klärung und weiteres Vertiefen. Es kommen die unterschiedlichsten menschlichen Emotionen, eine nach dem anderen, um uns zu fragen: Wie bauen wir solche Erfahrungen passend in unser Welt- und Lebensbild ein?
Die erfahrenen Frequenzen möchten im Auf und Ab gehalten werden. Wir werden innerlich getestet, oft durch selbst erschaffene Szenen und Situationen. Wir erträumen sie uns in unser eigenes Wachtraumleben, damit wir an ihnen wachsen können.
Unsere Zweifel kommen auch, immer wieder, sie flüstern uns zu: Ha! War doch sicher alles nur eingebildet! Ist bestimmt nur dein spirituelles Ego, das sich aufbäumt und nicht so schnell aufgeben will. Es versteckt sich nur als Schattenanteil, zeigt dir genau die Illusionen, die du brauchst, um daran glauben zu können. Du folgst bestimmt einem ganz falschen Licht…
Ein bis ins Extrem ausgeschöpftes Ego würde auch zu meinem extravaganten Wunsch passen: Ich werde zu einem Stern. Ich gebäre die lichtvolle und liebevolle Sternensaat von Mutter Gaia und werde zu einem neuen, mehrdimensionalen Himmelskörper.
Dazu braucht es eine Ebene der Nondualität, denn nur aus diesem innersten, zentrierten Punkt heraus können wir die Kräfte eines mehrdimensionalen Universums zusammenhalten.
Wir könnten auch sagen, weiter kann ein Ego nicht wachsen, oder? 😉
Und doch war mein Herz in diesen Momenten des körperlichen Miterlebens der höheren Dimensionen so weit geöffnet wie nie: Weil ich nach Innen wachsen möchte und nicht nach Außen. Ein Ego ist dann nur noch entfernt als Schemen wahrzunehmen, wie ein Traum in einem Traum, den wir Menschenleben nennen.
Meine Liebe entflammt ein starkes Licht, an die Intensität versuche ich mich schrittweise zu gewöhnen. Das ist nicht immer leicht, darum suche ich mir ganz bewusst meine Zeit zum Pausieren und Integrieren, um meinen Wachstumsweg direkt danach mit neuer Kraft und neuem Mut weiterzugehen.
Bevor ich (vielleicht in 50 Jahren oder so?) zu einem Stern werden möchte, möchte ich noch eine meiner „erinnerten“ Aufgaben in diesem Leben erledigen und mein Geschenk einer großen Freundschaft anbieten, mit den hochbewussten Wesen, die uns lange Zeit nicht haben wachsen lassen, die uns „beschützen“ wollten.