Eine Herzenergie-Übung

Bereits bei der Übung Wo ist Zuhause fühlte ich mich durch William Meing inspiriert. Er hatte kürzlich noch mehr geschrieben und ich fand einen weiteren Beitrag von ihm richtig gut.

Die von ihm beschriebene Übung erinnerte mich daran, dass ich so etwas ähnliches schon seit einigen Jahren morgens im Bett mache, direkt bevor ich aufstehe. Ich mache es deswegen, weil es meinen ganzen Körper mit Kraft und heilender Energie durchströmt.

Ich glaube, im Reiki macht man es auch ein bisschen so ähnlich, aber ich habe die konkreten Übungen nicht mehr im Sinn.

Ich probierte es gerade noch einmal aus:

Meine linke Hand legte ich mittig auf mein Herzzentrum.

Meine rechte Hand legte ich auf mein hara, mein dantien, tanden oder auch Sea of Qi.

Das ist in etwa zwischen dem zweiten und dem dritten Chakra. Meine rechte Hand berührt beide Chakrenpositionen auf eine für mich angenehme Weise. Man kann die Höhe der rechten Hand aber frei anpassen, so dass sich die in dieser Übung generierte Energie zum Beispiel eher friedlich und ruhevoll (Solarplexus-Chakra) oder eher ekstatisch und freudig (Sakralchakra) anfühlen wird.

Tanden wird aus dem Japanischen übersetzt. Es bedeutet: Zinnoberfeld oder Elixierfeld, ein Ort im Körper, an dem das Lebenselixier geschaffen wird.

Ich atme ganz langsam, ruhig und gleichmäßig durch mein Herzfeld (linke Hand) ein… und lasse dabei überschwengliche Liebe und Licht in meinen Körper fließen.

Dann atme ich genauso langsam, ruhig und gleichmäßig durch mein hara oder Sea of Qi (rechte Hand) wieder aus… und dabei lasse ich los von allen Belastungen, Ängsten und Anspannungen.

Inneres Geben und inneres Nehmen im Einklang.

Diese Übung ist sehr kraftvoll.

Wahrscheinlich ist sie auch anderen schon längst bekannt, vielleicht erinnere ich mich auch einfach an etwas, das ich entweder mal gelesen oder sonst irgendwie aufgeschnappt hatte.

Vielleicht ist es auch eine uralte Energietechnik aus Atlantis, wer weiß?

Ich probierte es nochmal aus… und experimentierte ein bisschen herum.

Ich fühlte in mich hinein, und öffnete mich für diesen gewaltigen Energiefluss zwischen Yin und Yang in meinem Inneren, den ich mit dieser ganz einfachen Übung generieren kann!

Einatmen im Herzzentrum, Ausatmen im hara.

Atem, Energie und Ton

Wenn du möchtest, kannst du die Übung variieren und beim Ausatmen einen tiefen Summton ausstoßen. Oder du singst ein tiefes Om dabei.

Du kannst auch einfach auf intuitive Weise einen Ton finden, der jetzt gerade zu dir passt. Du kannst ihn auch zu dem verändern, was sich für dich am angenehmsten anfühlt.

Es fühlt sich gut an.

Es fühlt sich heilend und kräftigend an.

Vielleicht ist das vom Effekt ein bisschen so, wie das Schnurren einer Katze, das ja auch sehr heilend sein soll, sowohl für die Katze, als auch für Menschen.

So verbindest du Atem, Energie und Ton (Vibration) zu einem harmonischen Energiefluss in deinem Inneren.

Rechte Hand auf Drittes Auge

Nach ein paar Minuten des Übens lässt du die linke Hand weiterhin auf deinem Herzzentrum ruhen, während du deine rechte Handfläche über dein Stirnchakra oder Drittes Auge hältst.

Weiterhin atmest du langsam und gleichmäßig durch dein Herzzentrum ein…

erfüllst deinen gesamten Körper dabei mit Liebe und Licht

Und dann atmest du genauso langsam und gleichmäßig über dein Drittes Auge wieder aus.

Wenn du willst, kannst du dabei ein tiefes Om singen oder auch einfach summen.

Übe es auf diese Weise ebenso lang wie zuvor mit dem hara und nimm wahr, wie du dich hinterher fühlst.

Auch diese Übung kann sehr wirkungsvoll sein. Wenn du sie selbst ausprobieren möchtest, übertreibe es bitte anfangs nicht. ?


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