Wann willst du dich öffnen und wann verschließen?

Eine der wichtigsten Entscheidungen im täglichen Leben ist es, ob du dein Inneres, also deine Chakren, in bestimmten Situationen öffnen oder schließen möchtest.

Die meisten Menschen denken da nicht viel drüber nach. Es geschieht einfach, sie lassen sich von ihren unbewusst ablaufenden Programmen steuern.

Aber auch das ist eine Entscheidung. In diesem Artikel möchte ich dich dazu inspirieren, das Öffnen und Schließen deiner Chakren in Zukunft bewusst zu entscheiden.

Warum es gut ist, wenn deine Chakren offen sind

Wenn du dich öffnest, bist du im Einklang mit deiner Umgebung. Du tauschst Energien und Bewusstsein mit der Welt um dich herum und auch mit anderen Menschen aus.

Wenn du an einem für dich heilsamen Ort bist, wenn du mit Menschen zusammen bist, die dir innerlich gut tun, dann ist dies eine sehr gute Entscheidung.

Denn genauso, wie auch die Pflanzen mit ihren Wurzeln im Erdreich kommunizieren, dabei Nährstoffe miteinander austauschen oder hilfreiche Partnerschaften mit anderen Pflanzen, Bakterien, Pilzsporen, usw. eingehen, so brauchst auch du als Mensch diesen Austausch mit deiner Umgebung und mit anderen Lebewesen und Menschen.

Wir sind so stolz auf unser modernes Wirtschaftssystem. Doch von jüngster Kindheit an werden wir in unserem von uns selbst erschaffenen sozialen System bereits darauf programmiert, uns getrennt von allem zu sehen, in Konkurrenz zu treten mit anderen Menschen und uns als Herrscher über die Natur aufzuspielen.

Hilfreich für unsere innere Entwicklung ist dies nicht. Innerlich wachsen können wir nur im liebevollen Austausch mit unserer Umgebung. Und dazu benötigst du offene Chakren.

Warum es manchmal besser ist, wenn deine Chakren geschlossen sind

Nicht alles in der Welt um dich herum ist gesund oder hilfreich für dich. Wir sind umgeben von akustischem und energetischem Lärm. Es gibt sichtbare und unsichtbare Unordnung und Dreck.

Es gibt auch viel Stress, Hetze und Termindruck. Und es gibt Menschen, die gefangen sind im schädlichen Chaos und deswegen auch selbst negative Gefühle und Energien verbreiten.

Wenn du dich in einer solchen Welt zu weit öffnest und gleichzeitig nicht stark genug bist, diese Turbulenzen von dir fernzuhalten, dann nimmst du Schaden.

Viele kanalisieren die empfangenen negativen Energien und leiten sie direkt weiter in ihre Umgebung. Sie giften, stänkern, schimpfen, verurteilen und stecken damit weitere Menschen an. Es entsteht ein Teufelskreis der negativen Energien, der immer mehr Seelen in einen Strudel nach unten zieht.

Und irgendwann reagiert dann dein Inneres instinktiv und schließt sich von selbst, aus reinem Selbstschutz. Das geschieht manchmal nur schleichend. Jeden Tag ein bisschen mehr. Irgendwann stellst du fest, dass du nicht mehr der gleiche Mensch bist, und dass du Schwierigkeiten damit hast, dein Herz und deinen Bauch zu öffnen.

Wenn du dein Inneres nicht mehr weit genug öffnen kannst, wird es dir schwer fallen, übersprudelnde Freude und tiefe Liebe in dir zu spüren.

Vielleicht wirst du irgendwann depressiv. Vielleicht versuchst du den langsam abrutschenden Prozess mit Selbstmedikation zu bekämpfen, zum Beispiel mit Alkohol (kenne ich, ist schlimm!) oder mit Zucker (kenne ich, ist auch schlimm!).

Oder du stopfst massenhaft „einfache“ Kohlenhydrate in deinen heiligen Körpertempel – das ist nicht viel besser, denn während des chemischen Verdauungsprozesses wandelt dein Körper diese ebenfalls in einfachen Zucker um. Auch das macht auf lange Sicht krank, lässt dich vorschnell altern und macht dich noch depressiver.

Darum kann es für dich vorteilhaft sein, wenn du lernst, deine Chakren auf Wunsch und je nach Ort und Situation jederzeit öffnen oder schließen zu können.

Wann immer du merkst, dass dir die Energien um dich herum nicht gut tun und dir nicht weiterhelfen auf deinem persönlichen Entwicklungsweg, kannst du deine inneren Pforten einfach zumachen.

Du kannst dann in dir selbst ruhen, in deinem Inneren zentriert bleiben.

Und sobald du dich stark genug fühlst, öffnest du dich wieder. Und vergiss bitte nicht, dich wieder zu öffnen.

Selbstbestimmung ist gelebte Selbstliebe

Wenn du vorwiegend unbewusste Entscheidungen über das Öffnen und Schließen deiner Chakren triffst, dann kommst du damit zwar ganz ordentlich durch’s Leben. Doch wenn du lernst, die Kontrolle zu übernehmen, wenn du deine Chakren in Eigenverantwortung steuerst, dann ist das gelebte Selbstliebe.

Öffne dich, wenn du entspannen, genießen und heilen oder wenn du anderen Menschen Gutes tun möchtest.

Schließe dich, wenn du für eine Weile lang Rückzug und Schutz brauchst. Und tue dies im Wissen, dass du dich jederzeit wieder öffnen kannst, sobald du dich bereit dazu fühlst.

Auf diese Weise zeigst du dir selbst Respekt und Liebe, denn du kümmerst dich aktiv um dich selbst, um deine Bedürfnisse und um deine bestmögliche innere Entwicklung.

Manche Leser werden das jetzt furchtbar egoistisch finden. Doch du kannst anderen Seelen ja auch weiterhin soviel von dir geben, wie du es für richtig hältst. Du kannst sogar viel mehr geben, als du bisher gewohnt bist, wenn dies aus einer starken inneren Position der Selbstverantwortung und Selbstliebe kommt.

Alles andere wäre Masochismus, das Gegenteil von Selbstliebe.

Wenn du dich selbst verletzt, oder wenn du bewusst oder unbewusst zustimmst, dass dich andere Menschen oder auch deine Lebenssituationen ruhig verletzen können, dann bist du nicht in deiner vollen Kraft, dann kannst du nicht die beste Version deiner Selbst sein, und trägst somit auch deutlich weniger zur Heilung und zum Wachstum anderer Menschen bei.

Und DAS könnte man dann egoistisch nennen! 🙂

Bitte kümmere dich gut um dich und übernimm als Heiler und Schöpfer die Verantwortung darüber, in welchen Momenten du dich weit öffnen und wann du dich für kurze Zeit verschließen möchtest.


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