Ich beginne den Artikel mit einer persönlichen Beichte. Wir haben heute zum Mittagessen „auf die Schnelle“ nur gefrorenes Gemüse in eine Schüssel gegeben, frischen Ziegenkäse von den Nachbarn darübergelegt, bisschen Öl und Chili, und ab in den Ofen.
Normalerweise kochen wir mit deutlich energetischeren Zutaten, d.h. größtenteils nur mit frischem Bio-Gemüse aus dem eigenen Garten oder von Menschen, die wir kennen und denen wir vertrauen.
Wir kochen auch normalerweise mit mehr Zeit und mehr Kreativität… Doch heute wollte ich meine Energien lieber noch in einen weiteren Blogartikel investieren.
Es gibt diese Tage. Wir sind auch nur Menschen. Und manchmal muss man diese Entscheidungen treffen.
Man sagt, der Mensch könne nicht von Licht und Liebe alleine leben.
Das mag für die meisten auch so stimmen. Ich habe jedoch gehört, es soll durchaus ein paar Menschen geben, die nur von Lichtnahrung leben. (Allerdings habe ich bisher noch niemanden persönlich kennengelernt.)
Doch fragen wir mal andersherum, ist denn ein Lebensmittel wirklich nahrhaft und gesund für uns, wenn es weder Licht noch Liebe enthält?
Unsere von Gaia geliehenen physischen Körper verfügen bereits in ihrer Grundausstattung über einen feinstofflichen Energiekörper mit sieben Hauptchakren, hunderten kleineren Energiezentren und zigtausenden von Energiebahnen (Meridiane oder nadis).
Wir wissen also, dass wir nicht nur auf der materiellen, sondern auch auf der energetischen Ebene existieren. Wir leben nicht nur in den drei messbaren, sondern gleichzeitig auch in weiteren, höheren Dimensionen.
Doch bei unserer Nahrung schauen viele von uns vor allem nach bunten Aufdrucken wie „enthält wertvolles Vitamin A, C und E“. So ködert uns die Industrie immer wieder damit, weiterhin ihre unnatürlichen Produkte zu kaufen.
Doch wie viel Gesundheit und Liebe steckt wirklich in solchen Produkten?
Neulich kochte ich sogar mit einer Dose Tomaten. (Ups! Eine weitere Ausnahme mit der Dose. Langsam häuft es sich aber…!)
Ich probierte, beim Kochen Kontakt mit den Tomaten in der Dose aufzunehmen. 🙂 Das hört sich jetzt bestimmt lustig an… Egal.
Ich fragte die Tomaten also, woher sie kämen und ob sie überhaupt gesund für mich wären. Die Antwort, die ich bekam (von wem oder was auch immer!), hat mich überrascht. Sinngemäß „hörte“ ich: Naja, wir kommen halt aus dem Schlachthof…
Solch eine drastische Wortwahl hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Mit einem Schlachthof assoziieren wir normalerweise Massentierhaltung und Quälerei…
Doch diese Dosentomaten, die ihr ganzes Leben in riesigen Industriegewächshäusern mit allerlei chemischen Düngern und Pestiziden verbracht und dann vollautomatisch von Maschinen in Metalldosen oder Gläser gestopft wurden, leben scheinbar ganz ähnlich wie arme Tiere, die später in ihrem eigenen Darm zur Bratwurst verarbeitet werden.
Ja, selbstverständlich können auch Pflanzen fühlen, das wurde bereits bewiesen. Wenn man mit Schere oder Messer in die Nähe einer Pflanze kommt und die Intention mitbringt, diese zu verletzen, dann lässt sich bei der Pflanze eine Art Schockreaktion messen, noch bevor jemand sie berührt.
Pflanzen fühlen, wenn man ihnen Liebe gibt
Wenn wir von der Existenz der höheren Dimensionen wissen, warum essen wir dann überhaupt noch irgendwelche Lebensmittel, die nicht mit Liebe hergestellt wurden?
Ich glaube, uns entgeht damit ein gehöriger Teil des ganzheitlichen Gesundheitswertes, denn selbst das beste Stückchen Brokkoli aus der Großindustrie wird sowohl nährstoff- als auch schwingungsmäßig niemals mit einem Brokkoli aus dem eigenen Garten (oder dem eines Freundes oder Bekannten) mithalten können.
Es sei denn, die Großindustrie käme auf die brilliante Idee, Schamanen oder ausgebildete Energiearbeiter am Ende einer jeden Fabrikfertigungsstraße einzusetzen, die jedes Produkt mit reichlich Liebe beschenken…
Ein Brokkoli oder eine Tomate, die mit Liebe aufwachsen und danach mit Liebe verarbeitet werden, versorgen uns Menschen mit zusätzlichen astralen und lichtvollen Nährstoffen, die wir in der massenproduzierten Gefriertüte oder Dose (bisher!) leider nicht finden.
Ich hoffe, du findest die Möglichkeiten und auch die finanziellen Mittel, um so gut es geht hauptsächlich hochwertige, und vor allem liebevoll produzierte Nahrung einkaufen zu können.
Noch besser ist es natürlich, du baust dir dein eigenes Gemüse im Garten, auf dem Balkon und auf der Fensterbank an. Und wenn es erstmal zum Beginn nur ein paar Bio-Kräuter sind…
Das Anbauen von eigenem Salat und Gemüse war für Mina und mich ein ganz wichtiger Schritt (auch, wenn wir nicht vollkommen davon leben, wie man an meinem peinlichen Beweisfoto sehen kann… 😉 ) Wir wollten wieder lernen, wie man eigene Nahrung anbaut. Wir wollten wieder eine Beziehung mit den Pflanzen haben, die wir unseren Körpern zuführen, und die damit zu einem Teil von uns werden!
Denn die physischen und auch die nicht-physischen Bestandteile dieser Pflanzen werden letztlich in unseren Körpern in Zellen eingebaut oder sie versorgen unser Mikrobiom (Bakterien und Kleinstlebewesen) mit wichtigen Baustoffen und Schwingungen.
Ich spreche morgens auch mit den Pflanzen in unserem Garten, wenn ich sie für unseren allmorgendlichen Grünen Smoothie sammele.
Je mehr Licht und Liebe im Essen, desto besser.
Dazu gehört im allgemeinen übrigens auch, dass ein Mensch die Nahrung mit viel Liebe zubereitet.
Wenn du ein fertiges Produkt im Supermarkt kaufst, dann wurde es wahrscheinlich (noch!) nicht mit besonders viel Liebe verarbeitet. Die meisten Nahrungsprodukte der Alten Welt sollten vor allem Profit für die Konzerne machen.
Die Alte Welt, das war, als wir nach den Alten Werten gelebt haben. (Lebst du schon nach den Neuen Werten?)
Ich glaube, wenn wir unsere Nahrung auf ihrer langen Reise von der jungen Pflanze bis in unseren Mund mit viel Liebe behandeln, werden wir gesünder und länger leben und unsere Zellen werden nach und nach auf höhere Schwingungsfrequenzen umgepolt.
Unsere Körper passen sich dann ein Stück weit mehr den Frequenzen unserer um ein Vielfaches höher schwingenden Seele an…
So bauen wir uns einen Lichtkörper…