Das Patriarchat in deinem Inneren

Es ist alles sehr streng in dieser Welt geworden. Wir müssen viel zu viele Regeln beachten.

Ich spreche nicht nur vom gigantischen weltweiten Gesetzes-Dschungel, sondern auch von Tausenden ungeschriebener Verhaltenskodexe, an denen sich ein Mensch orientieren muss, um auch nur einigermaßen lebendig durch’s Leben zu kommen.

Wo darf der Mensch denn überhaupt noch ausleben, was in ihm wirklich vorhanden ist?

Oder mal konkreter: Wo darf der Mensch (Männer wie Frauen) eigentlich noch seine inneren weiblichen Anteile ausleben?

Denn in Erziehung, Ausbildung, Wirtschaft und Wissenschaft herrschen die strengen Regeln des immer noch über uns herrschenden Patriarchats: strenge, mathematisch genau einzuhaltene Vorschriften, die wenig Erbarmen und nur das Materielle und Logische kennen.

Wie im Außen, so im Inneren: Welchen Stellenwert haben denn eigentlich deine Gefühle und deine Träume in deinem Leben, wie oft bemerkst du sie im Laufe deines Tages?

Wieviel Zeit widmest du wirklich deiner eigenen inneren energetischen Heilarbeit und Fürsorge dir selbst und anderen gegenüber?

Wie oft hören wir denn eigentlich noch zu (auch uns selbst), und wie oft können wir die perfekte Stille (innerlich oder äußerlich) genießen?

Was ist für dich wichtiger, der Tag oder die Nacht?

Ich glaube, die allergrößte Mehrheit von uns lebt in einem durch und durch patriarchal geführten Leben.

Wahren inneren Frieden mit uns selbst können wir nur finden, wenn wir unsere inneren Yin- und Yang-Anteile ausgleichen können.

Nicht nur Männer haben viel aufzuholen, ich glaube auch die wenigsten Frauen leben ihre inneren Yin-Anteile in einem gesunden Maße aus.

Unser Mondbewusstsein (Unterbewusstsein) und unsere Gefühle bekommen in unserem „modernen“ Leben nicht die notwendige Aufmerksamkeit und Fürsorge von uns.

Dies erschafft ein tiefes Ungleichgewicht in uns, und damit natürlich auch in unseren Gesellschaften.

Instinktiv sehnen sich alle Menschen nach der perfekten Harmonie.

Wenn wir die perfekte Harmonie in der äußeren Welt sehen wollen, müssen wir das erst einmal in unserem Inneren hinbekommen.

Denn das Außen in der Welt kann immer nur ein Spiegelbild unseres kollektiven Inneren sein.


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