Geistige Süchte (1): Fernsehen und Sensationsgier

Man kann nicht nur körperlich süchtig nach Alkohol, Kaffee oder Weißmehl & Zucker sein. Es gibt auch geistige Süchte, die uns unfrei machen. Und wie bei Süchten so oft, bemerken wir es oft nicht einmal.

Der Fernseher ist wohl immer noch die bekannteste und beliebteste moderne Sucht-Maschine, auch wenn Handy oder Tablet (sofern man sie nicht ausschließlich aus beruflichen Gründen nutzt) die Flimmerkiste in Sachen Suchtfaktor bei einigen Menschen vielleicht schon fast eingeholt hat.

Man müsste Fernseher eigentlich schwarzmagische Bewusstseinssteuerungskisten nennen. Denn je mehr zweidimensionale (und selten auch schon mal dreidimensionale) Bilder man aus der Flimmerkiste konsumiert, desto EINdimensionaler wird das Bewusstsein…

Es ist jedenfalls mehr als schwierig, fünf oder mehr Dimensionen in der Welt wahrzunehmen, wenn man ständig an die eingesperrte Denkweise des materialistischen Weltbildes erinnert wird, wenn das Bewusstsein so lange mit oft einfältigen und sich dabei stets wiederholenden Perspektiven der Wahrheit gefüttert wird, bis man gar nichts anderes mehr denken kann, als es einem dort vorgesetzt wird.

In den Nachrichten erfährt man bundesweit, wenn irgendwo in Pusemuckelstadt ein Verrückter einem anderen Menschen etwas Schlimmes angetan hat. Darüber weiß man immer bestens Bescheid, denn das sind scheinbar ganz wichtige Nachrichten für uns. Oder ist es nicht eher unsere eigene Sensationsgier? Auch die ist eine geistige Sucht.

Der Fernseher hat ganz sicher mein Bewusstsein von Kindheit an stark beeinflusst und gelenkt. Vor allem aber hat er mein Aufwachen verlangsamt. Darum würde auch Aufwachensverlangsamungsmaschine passen… 😉

Und ohne einen Fernseher, das konnte ich mir früher gar nicht so richtig vorstellen…

Ein Leben ohne Fernseher?

Geht das überhaupt? 😉

Es geht sogar ziemlich gut.

Die geistige Sucht richtig bemerkt haben meine Frau Mina und ich erst, als wir letztes Jahr testweise ein buntes Mandalatuch über den Fernseher gehänkt haben. Danach haben wir monatelang nur Mandala geschaut… 🙂 Wir haben es gar nicht mehr abgenommen und stattdessen deutlich mehr gelesen als zuvor.

In Büchern findet sich zwar manchmal auch viel geistiger Blödsinn über eine begrenzte und rein materialistische Welt, aber zumindest habe ich doch schon mal eine riesige Auswahl und finde auch viel Wissenswertes über die höheren Dimensionen, sofern ich mich für diese interessiere, zum Beispiel energetische und spirituelle Heilung, Astralreisen & luzides Träumen, Aura- und Akasha-Lesen, Meditation, innere Schattenarbeit und hunderte weitere Themen.

Beim Lesen benutze ich mein Gehirn. Und ich benutze mein volles Bewusstsein (im Gegensatz zum Fernseher, vor dem man die meiste Zeit unbewusst, quasi halb ausgeschaltet, verbringt).

Hinzu kommt, ich kann allein mit Büchern heutzutage innerhalb eines Jahres zu einem Experten auf einem beinahe beliebigen Fachgebiet werden. Und das sogar noch bequem vom Sofa über das Internet, wenn ich auch Ebooks (und Blogseiten 🙂 ) lese.

Solche riesigen geistigen Chancen und Möglichkeiten hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben. Und dann schauen die Menschen noch Fernsehen…? Dann kann es nur daran liegen, dass wir es beim Fernseher mit einem geistigen Suchtmittel zu tun haben!

Eine Sucht nimmt man häufig selbst so lange nicht wahr, bis man sie eines Tages ganz einfach beendet.

Magst du es mal ausprobieren…?

Schaust du noch Fernsehen? Vielleicht magst du es ja einfach mal ausprobieren mit dem Mandalatuch…

Die eingesparte Zeit kannst du vielleicht besser für etwas Kreatives oder für deine persönliche Selbstverwirklichung nutzen. Vielleicht wird dich das schöne, bunte Mandala daran erinnen, mehr spirituelle Bücher (oder Blogseiten 🙂 ) zu lesen. Oder es wird dich dazu anregen, mal etwas Schamanisches auf dem Sofa auszuprobieren…

Du hättest dann auch mehr Zeit, Healer & Creator regelmäßig zu üben.

Wenn du dich nicht so drastisch von deinem Fernseher trennen magst, wie wir es getan haben (schließlich ist die technische Errungenschaft von bewegten Bildern auf einer Mattscheibe als solches ja noch nichts schlechtes), dann könntest du einen inneren Vertrag mit dir machen, ausschließlich KUNST oder NATUR zu schauen. Alles andere: Nein danke!

Und wenn dich dann die Gewohnheit doch noch zu häufig packt (schließlich handelt es sich beim Fernsehen um eine geistige Sucht), verbannst du die Kiste eben in’s Gästezimmer, wie es mir eine Leserin berichtet hat.

Die Neue Welt ist mindestens fünfdimensional.

Es wäre schade, wenn du diese nicht wahrnehmen könntest.


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